Ergotherapeutische Abklärungen werden vom Arzt verordnet und stehen zu Beginn jeder ergotherapeutischen Behandlung.
Abklärungen finden in 2 Behandlungseinheiten statt (je 60 - 90 min) und sind sehr intensiv für alle Beteiligten.
Danach gibt die Ergotherapeutin eine Einschätzung des Betätigungsverhaltens des Kindes, benennt Schwächen und Ressourcen und gibt eine Empfehlung, wie es weitergehen soll. Diese wird den Eltern und den verordneten Ärzten und Ärztinnen kommuniziert.
In der Abklärung wird versucht, das alltägliche Handeln des Kindes und seiner alltäglichen Betätigungen zu verstehen .
Dabei werden freie Beobachtung, Gespräche mit den Kindern und Jugendlichen, den Eltern und anderen Betreuungspersonen und der Einsatz verschiedener Assessmentinstrumente kombiniert. Diese werden ja nach Fragestellung und Alterssituation von der Therapeutin gezielt ausgewählt.
In der Kindertherapie Stäfa stehen folgende Assessments zur Auswahl
1. Selbsteinschätzung Alltagsbetätigungen
2. Erfassung der sensorischen Entwicklung
3. Erfassung der motorischen Entwicklung
4. Erfassung von Betätigungsbereichen
7. Erfassung exekutiver Funktionen
8. Diagnosespezifische Screeningverfahren
Ein Teil dieser Assessments bieten Vergleiche mit der "Norm" der altersentsprechenden Kindern, ein Teil bietet nur die Möglichkeit, die Kinder in ihrem Handeln objektiv zu erfassen und Veränderungen später klarer zuschreiben zu können.
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