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Ergotherapie geht davon aus, dass die Handlungsfähigkeit zu den Grundbedürfnissen des Menschen gehört und sich in alltäglichen Betätigungen zeigt.
Mehr dazu auf der Seite des ErgotherapeutInnenverbandes der Schweiz >>>

Kinder handeln, wenn sie....

... eine Rassel sehen und danach greifen
... den Löffel halten und essen
... eine Rutschbahn besteigen und rutschen
... mit anderen Kindern ein Spiel erfinden
... im Kreis sitzen und zuhören
... sich selbständig anziehen
... Freundschaften entwickeln und pflegen
... verantwortungsvoll Hausaufgaben machen
... sich ihren Wochenarbeitsplan gestalten
... Freizeit bereichernd gestalten
... ihr Bedürfnis nach Ruhe und Aktivität
    kennen und ausdrücken
... ihr Zimmer aufräumen, einkaufen und eine
    Kleinigkeit kochen können
... die von ihnen erwartenden Lernleistungen
    erbringen können
... Visonen für ihr Leben entwickeln



TurmDie Ursachen für Handlungsstörungen bei Kindern sind vielfältiger Natur. Geburtsbedingte Einschränkungen, Entwicklungsverzögerungen oder schwierige soziale Rahmenbedingungen sind nur einige Ursachen, die dazu führen können.


Die Ergotherapie sucht Wege, um die Auswirkungen, die diese Einschränkungen auf das Handeln im Alltag haben,  zu minimieren. Ergotherapeuten und Ergotherapeutinnen nutzen zum Beispiel Schienen, um der Entwicklung einer Handdeformität bei einer Handmissbildung entgegenzuwirken oder gleichen ein Erfahrungsdefizit über das gemeinsame Entdecken dieser Erfahrungen aus oder hinterfragen die vielleicht zu hohen Ansprüche des sozialen Umfeldes an das Kind.

SeifenkisteBetätigungen setzten ebenso wie Lernen eine innere Motivation voraus. Bei Kindern gehen wir in den meisten Fällen davon aus, dass diese Motivation gegeben ist. Es kann aber Situationen geben, in denen Kinder sich zurückziehen, ihre Neugier verlieren und es an Konzentration, Durchhaltewillen oder Lernstrategie fehlt. Nichtsdestotrotz müssen wir mit solchen Tätigkeiten arbeiten, bei denen die Motivation der Kinder grösstenteils gegeben ist und diese dann kontinuierlich erweitern.


AgendaDie Festlegung von Zielen, kindgerecht formuliert wie "was will ich tun können" steht deshalb zu Beginn jeder ergotherapeutischen Behandlung.

Die alltagsorientierte Zielsetzungen sind auch Voraussetzung für die Kostenübernahme bei Krankenkassen und IV(Invalidenversicherung).

Die Qualität der Therapie kann daran gemessen werden, ob dieses Ziele erreicht wurden. Sie sind auch ein Masstab für die Entscheidung ob die Therapie beendet werden kann.
 

Um praktisch handeln zu können, stehen uns auch ein Werkraum und Küche zur Verfügung.